Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge zwischen der Learns Growth GmbH und ihren Kunden über die Erbringung von Beratungsleistungen und digitalen Services.
Letzte Aktualisierung: 24. Juni 2025
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Learns Growth GmbH, Königsallee 27, 40212 Düsseldorf (nachfolgend "Auftragnehmer") und ihren Auftraggebern (nachfolgend "Auftraggeber").
(2) Diese AGB gelten ausschließlich. Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, ihrer Geltung wird ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
(3) Diese AGB gelten auch für alle zukünftigen Geschäfte mit dem Auftraggeber, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden.
(1) Die Präsentation von Leistungen auf der Website des Auftragnehmers stellt kein bindendes Angebot dar, sondern eine unverbindliche Aufforderung zur Abgabe eines Angebots.
(2) Der Auftraggeber gibt ein verbindliches Angebot durch die Übersendung einer Anfrage über das Kontaktformular, per E-Mail oder telefonisch ab.
(3) Der Auftragnehmer kann dieses Angebot innerhalb von 14 Tagen durch Übersendung eines schriftlichen Angebots oder einer Auftragsbestätigung annehmen.
(4) Der Vertrag kommt mit der Annahme des schriftlichen Angebots durch den Auftraggeber oder mit Beginn der Leistungserbringung zustande.
(1) Der Umfang der zu erbringenden Leistungen ergibt sich aus der jeweiligen Auftragsbestätigung oder dem individuellen Vertrag.
(2) Der Auftragnehmer erbringt seine Leistungen nach den anerkannten Regeln der Technik und den Standards der Branche.
(3) Der Auftragnehmer ist berechtigt, Subunternehmer und externe Berater zur Erfüllung seiner Leistungspflichten einzusetzen, sofern dadurch die Qualität der Leistung nicht beeinträchtigt wird.
(1) Der Auftraggeber ist verpflichtet, dem Auftragnehmer alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Informationen, Unterlagen und Zugänge rechtzeitig und vollständig zur Verfügung zu stellen.
(2) Der Auftraggeber benennt einen fachlich qualifizierten Ansprechpartner, der zur Entscheidung über alle das Projekt betreffenden Fragen bevollmächtigt ist.
(3) Verzögerungen, die durch unzureichende Mitwirkung des Auftraggebers entstehen, berechtigen den Auftragnehmer zur entsprechenden Verlängerung der Leistungsfristen und zur Berechnung der dadurch entstehenden Mehrkosten.
(1) Die Vergütung ergibt sich aus der jeweiligen Auftragsbestätigung oder dem individuellen Vertrag. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer.
(2) Sofern nicht anders vereinbart, werden Beratungsleistungen nach Zeitaufwand auf Basis der vereinbarten Stundensätze abgerechnet.
(3) Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zu zahlen.
(4) Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz der Deutschen Bundesbank berechnet.
(5) Der Auftraggeber kann nur mit unbestrittenen oder rechtskräftig festgestellten Forderungen aufrechnen.
(1) Termine und Fristen sind nur dann verbindlich, wenn sie ausdrücklich schriftlich als verbindlich vereinbart wurden.
(2) Liefertermine und Fristen verschieben sich angemessen bei Maßnahmen im Rahmen von Arbeitskämpfen, insbesondere Streik und Aussperrung, sowie beim Eintritt unvorhersehbarer Ereignisse höherer Gewalt.
(3) Termine und Fristen verschieben sich auch dann angemessen, wenn der Auftraggeber seinen Mitwirkungspflichten nicht rechtzeitig nachkommt.
(1) Der Auftragnehmer gewährleistet, dass die erbrachten Leistungen frei von Rechts- und Sachmängeln sind.
(2) Mängelansprüche verjähren in 12 Monaten ab Abnahme der Leistung.
(3) Der Auftraggeber hat erkennbare Mängel unverzüglich, spätestens jedoch binnen einer Woche schriftlich zu rügen.
(4) Bei berechtigten Mängelrügen ist der Auftragnehmer zunächst zur Nacherfüllung berechtigt. Schlägt die Nacherfüllung fehl, kann der Auftraggeber nach seiner Wahl Minderung verlangen oder vom Vertrag zurücktreten.
(1) Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen.
(2) Der Auftragnehmer haftet unbeschränkt für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung beruhen.
(3) Bei der fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Auftragnehmer nur für den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden.
(4) Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen. Die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz bleibt unberührt.
(1) Die Vertragsparteien verpflichten sich, alle ihnen im Rahmen der Geschäftsbeziehung bekannt gewordenen vertraulichen Informationen streng vertraulich zu behandeln.
(2) Diese Verpflichtung gilt auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.
(3) Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten des Auftraggebers ausschließlich zur Vertragserfüllung und im Einklang mit den geltenden Datenschutzbestimmungen.
(4) Soweit erforderlich, schließen die Parteien eine separate Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung nach Art. 28 DSGVO ab.
(1) Alle im Rahmen der Leistungserbringung entstehenden Arbeitsergebnisse, insbesondere Konzepte, Analysen, Präsentationen und Software, bleiben bis zur vollständigen Bezahlung der Vergütung Eigentum des Auftragnehmers.
(2) Nach vollständiger Bezahlung der Vergütung erhält der Auftraggeber ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den für ihn spezifisch erstellten Arbeitsergebnissen.
(3) Das Know-how, die Methoden und die standardisierten Verfahren des Auftragnehmers bleiben dessen ausschließliches Eigentum.
(1) Dauerschuldverhältnisse können von beiden Parteien mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende gekündigt werden, sofern nicht anders vereinbart.
(2) Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
(3) Kündigungen müssen schriftlich erfolgen.
(4) Bei Kündigung durch den Auftraggeber ist die Vergütung für alle bis zum Kündigungszeitpunkt erbrachten Leistungen in voller Höhe zu zahlen.
(1) Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
(2) Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus diesem Vertragsverhältnis ist Düsseldorf, sofern der Auftraggeber Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
(3) Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
(4) Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
(1) Für die Nutzung von Online-Services gelten zusätzlich folgende Bestimmungen:
(2) Der Auftragnehmer gewährleistet eine Verfügbarkeit der Online-Services von 95% im Jahresmittel, ausgenommen geplante Wartungsarbeiten.
(3) Der Auftraggeber ist verpflichtet, seine Zugangsdaten vertraulich zu behandeln und vor dem Zugriff Dritter zu schützen.
(4) Der Auftragnehmer ist berechtigt, bei Missbrauch oder Vertragsverletzungen den Zugang zu den Online-Services zu sperren.
(1) Der Versand des Newsletters erfolgt nur mit ausdrücklicher Einwilligung des Empfängers.
(2) Der Empfänger kann die Einwilligung jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen.
(3) Der Widerruf kann per E-Mail an [email protected] oder über den Abmeldelink im Newsletter erfolgen.
(1) Bei Beschwerden wenden Sie sich bitte zunächst an unseren Kundenservice unter [email protected].
(2) Wir bemühen uns, alle Beschwerden innerhalb von 14 Tagen zu bearbeiten.
(3) Unabhängig davon können Sie sich bei Streitigkeiten an die Verbraucherschlichtungsstelle wenden.
Bei Fragen zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Kontakt aufnehmen